AGAPLESION Evangelisches Krankenhaus Mittelhessen, Gießen gGmbH

Medical and nursing services

Atemübungen unter Anleitung der Physiotherapie oder einer Atempädagogin, inhalative Therapien, interne Schleimlösung mit VPR1 (Flutter, Cornet), Vibraxtherapien. Zusätzlich Einatemtrainer zur Aktivierung und Verbesserung der Bauchatmung, besonders nach größeren operativen Eingriffen.

Diverse Techniken sprechen die fünf Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen) an. Dies soll bei Patient:innen zur Entspannung und Angstabbau, Verbesserung des Gleichgewichtes und Aktivierung aller körperlichen und seelischen Prozesse führen.

Erfolgt durch die Physiotherapie gemäß der individuellen Bedürfnisse.

Bei Patient:innen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaganfall) sollen die Bewegungsabläufe und Prozesse über eine sensorische Stimulation verbessert werden.

Das Krankenhaus ist ein von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiz. Schulungszentrum für Patient:innen mit Typ 1 + 2 Diabetes mellitus. Schulungen werden von einer Diabetesberater:in/-assistent:in DDG u. einem Diabetologen DDG durchgeführt. Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

Bietet Unterstützung und Hilfe bei den Bewegungen und Bewegungsabläufen der Patient:innen, damit diese neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken und neu erlernen. Dies dient der Genesung und der Wiedererlangung der Selbstständigkeit der Patient:innen. Ist bereits in der Grundausb. der Pflege vorhanden.

Manuelle Lymphdrainage dient zur Entstauung bei Schwellungen und wird sowohl präoperativ als auch postoperativ und bei internistischen Patient:innen je nach Krankheitsbild angewendet.

Gerade bei Diabetiker:innen ist eine gute medizinische Fußpflege oder auch die Anleitung dazu wichtig zur Vermeidung von Entzündungen und Wundheilungsstörungen (Diabetischer Fuß...). Bei Bedarf wird eine externe Fachkraft hinzugezogen.

Erfolgt im Rahmen der Wundversorgung. Geschulte Wundmanager:innen stehen zur Verfügung.

Die Manualtherapie ist eine Gelenksmobilisationstechnik zum Lösen von Blockaden und zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.

Physiotherapeutische Behandlung wird durch das qualifizierte Personal des Bereiches übernommen. Eine Bädertherapie wird nicht angeboten.

In der Physiotherapeutischen Abteilung des Krankenhauses werden ausschließlich Einzeltherapien, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Patient:innen, angewendet.

Raucherentwöhnung durch den Psychoonkologen bei pulmologischen Patient:innen.

In Zusammenarbeit mit den Schmerztherapeut:innen der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie können individuell angepasste Behandlungsschemata erstellt und durchgeführt werden.

Onkologische und palliative Versorgung.

Speziell geschultes Personal betreut und berät in Fragen der Stomatherapie, schult die Patient:innen und deren Angehörig:innen und vermittelt ambulante Weiterbetreuung für die Versorgung zu Hause.

Im Rahmen der Physiotherapie eingesetzte Maßnahmen zur lokalen Kühlung oder Wärmeanwendung.

Durch die Wundmanagementgruppe werden regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter:innen zur Versorgung von Wunden (z. B. auch Druckgeschwüre) durchgeführt. Die Mitarbeiter:innen der Gruppe werden bei besonderen Fragestellungen und Problemen als Experten in der Wundversorgung hinzugezogen.

Die PNF ist eine dreidimensionale Methode zur Behandlung des Bewegungsverhaltens, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, OP oder Degeneration gestört ist.

Die Mitarbeiter:innen des Sozialdienstes bieten individuelle Angehörigengespräche an. Ebenso stehen die Ärzt:innen zur Verfügung.

Das Palliativ-Care Team, das sich aus speziell geschulten und weitergebildeten Ärzt:innen, Pflegekräften und Mitarbeiter:innen der Seelsorge zusammensetzt, hat zum Ziel, Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten.

Die Diätassistent:innen beraten nicht nur Diabetiker:innen, sondern sind bei jeder Form der Diätberatung eingeschaltet. Sie beraten stationär wie auch ambulant zu allen ernährungsabhängigen Erkrankungen sowie zu den ernährungstherapeutischen Maßnahmen nach chirurgischen Eingriffen.

Das Entlassungsmanagement/Sozialdienst kümmert sich um alle Patient:innen, die nach der Entlassung oder Verlegung weitere Betreuung und Versorgung (Pflege, Medikamente, Hilfsmittel) benötigen, diese frühzeitig zu planen sowie Hausärzt:innen und weiterversorgende Institutionen zu informieren.

Bezugspflege ist in unserem Pflegeverständnis etabliert und wird, soweit möglich, in allen Bereichen umgesetzt.

Im Rahmen der Diabetesschulung und des Entlassmanagements.

Die Patient:innen werden mit den notwendigen medizinischen Hilfsmitteln (Sauerstoffgerät, Stützstrümpfe, Gehhilfen etc.) während des stationären Aufenthaltes versorgt. Mehrere externe Sanitätsfachgeschäfte sichern die Versorgung.

Die Sozialdienstmitarbeiter:innen bieten Unterstützung bei Problemen, die bei der Entlassung aus dem Krankenhaus entstehen können. Sie beraten bei Reha-Maßnahmen, oder der Beantragung einer Pflegestufe und helfen bei der Organisation in die häusliche oder stationäre Pflege.

Es findet regelmäßig ein Abend der Gesundheit für Patient:innen, Besucher:innen, sowie Kolleg:innen, welche an neuen Informationen und Entwicklungsmethoden interessiert sind, statt (in Pandemiephase ausgesetzt). Teilnahme an Gesundheits-/Ausbildungsmessen. Es bestehen Webinarangebote.

Der Pflegedienst des Krankenhauses unterhält eine schriftliche Kooperation zu dem diakonischen Pflegedienst. Zu anderen ambulanten Pflegediensten im Umkreis des Krankenhauses wurden mündliche Absichtserklärungen zur Kooperation und Zusammenarbeit verabschiedet.

Erfolgen im Rahmen der Selbstständigkeit der Therapieübernahme von Betroffenen.